Das neue Jahr beginnt und man hat einige Vorsätze, die man umsetzen möchte. Doch nach einigen Wochen hat man seine alten Gewohnheiten wieder drin und die Vorsätze sind dahin.

Woran liegt das? 

Um neue Gewohnheiten zur Routine werden zu lassen, kann der Mensch bis zu 3 Jahre brauchen. Abhängig von der Gewohnheit selbst, es gibt natürlich Gewohnheiten die sich wesentlich schneller etablieren lassen.

Um eine Gewohnheit fest in den Alltag zu etablieren, brauchst du einen Antrieb. Es ist wichtig, das Warum immer im Kopf zu haben. Damit dich das Warum immer motiviert.
Plane dir feste Zeiten für deine neue Gewohnheit ein, damit eine wöchentliche Routine für dich entstehen kann. Hilfreich sind hier Terminplaner.
Es hilft eben nicht nur sich gute Vorsätze zu machen, sondern du solltest schon auch daran arbeiten.

Ich empfehle dir anstelle von guten Vorsätzen, dir Ziele zu setzen und diese klar zu definieren, aufzuschreiben.
Nehme dir nicht zu viele Ziele vor, denn sie sollten auch realistisch in deiner verfügbaren Zeit reinpassen.  Nun muss man an den Gewohnheiten, die nötig sind um das Ziel zu erreichen arbeiten.
Nutze alle möglichen Hilfsmittel, die dir zur Verfügung stehen. Stelle dir zum Beispiel einen Wecker am Smartphone, der dich regelmäßig daran, erinnert Sport zu treiben.

Du siehst also, wenn du beschließt mehr Sport zu treiben, hilft es nicht dich im Fitnessstudio anzumelden. Du musst Wege finden, deinen inneren Schweinehund zu überwinden.
Umso mehr Routinen du entwickelst, umso leichter wird es dir fallen deine Tätigkeiten in den Alltag zu integrieren.

Gestalte dein Warum so interessant, damit es dir sehr leicht fällt deine Komfortzone zu verlassen. 
Finde eine Möglichkeit wie du dich für deine Gewohnheit belohnen kannst, damit verbindest du etwas Positives und du bist motivierter.

Lies dir deine Ziele und dein Warum jeden Tag durch, damit du deinen Antrieb nicht vergisst.
Ich habe hierzu einen weiteren Beitrag geschrieben, indem dir erklärt wird, wie du deine Ziele klar definierst.