Mit diesem Buch möchte Dr. Rainer Zitelmann auf die zehn größten Kritiken der Antikapitalisten eingehen und aufzeigen, dass nicht der Kapitalismus das Problem ist.
Warum das so wichtig ist, zeigt der Blick in die Medien und der Welt. Der Kapitalismus muss als Sündenbock für alles, was in der Welt schiefläuft, den Kopf hinhalten.
Ob es der Klimawandel, die Finanzkrisen, die Ungleichheit oder die Gier und der Neid der Menschen. An all diesen Sachen ist der Kapitalismus schuld.
Zeit, mit diesen Anschuldigungen zu brechen und die wahren Ursachen der Probleme aufzudecken.
Für wen ist das Buch geeignet?
In erster Linie richtet sich dieses Buch an alle Menschen, die einen Blick über den Tellerrand werfen möchten. Leider werden besonders Antikapitalisten dieses Buch aufgrund des Titels nicht anfassen. Daher werden Leser:innen, die dem Kapitalismus positiv gestimmt sind, eher zugreifen.
Immerhin bietet das Buch daher faktenbasierte Argumente für die nächste Diskussion auf diversen Plattformen.
Oder bricht mit eigenen Glaubenssätzen zur freien Marktwirtschaft.
Was ich aus dem Buch mitgenommen habe?
Besonders beeindruckt hat mich das Ergebnis einer Umfrage, die der Autor in Auftrag gegeben hat. In dieser Befragung wurden mehrere Menschen auf der Welt zum Thema freie Marktwirtschaft befragt und wie diese dazu stehen. Was bei dieser Umfrage sehr deutlich wurde, ist nicht nur, dass die Anzahl an Antikapitalisten in der Weltbevölkerung zunimmt, sondern, dass der Begriff Kapitalismus selbst sehr negativ behaftet ist.
Dabei wird vergessen, was der Kapitalismus wirklich ist und nur das Ersetzen dieses Wortes in den Fragen erzielt schon andere Ergebnisse.
Ein interessanter Beitrag am Ende des Buches gibt es dazu noch von Weiying Zhang, ein Professor an der National School of Development der Peking University.
Zahng zeigt vor allem aus Sicht Chinas, wie wichtig der Kapitalismus ist.
Für mich als jemand, der selbst schon oft in China war, ein sehr interessanter Perspektivenwechsel.
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