Was sind Glaubenssätze?

Zunächst solltest du wissen, dass es sowohl negative als auch positive Glaubenssätze gibt.
Für besseres Verständnis möchte ich zuerst auf negative Glaubenssätze eingehen. Unter ihnen versteht man einen Satz, der sich durch verschiedene Einflüsse und Gründe in das Unterbewusstsein eingebrannt hat.
Dieser Satz beeinflusst in vielen Situationen deine Ansichten über gewisse Dinge. Diese Art von Glaubenssätze nenne ich auch gerne limitierende Glaubenssätze.
Als Beispiel: Geld ist schlecht! – Geld ist nicht schlecht, es sind die Menschen, die dem Geld zu viel Bedeutung schenken und es schlecht machen.
Solche Glaubenssätze kriegt man oft schon als Kind verpasst. In den meisten Fällen sind die Menschen, die solche Glaubenssätze vertreten, oft nicht sehr wohlhabend.
Das positive Gegenstück zu diesem Glaubenssatz wäre – Geld ist eine Art Kraft. Die Kraft des Geldes beginnt in den Köpfen der Menschen.

Wie erkennst du limitierende Glaubenssätze?

Um am Anfang, Glaubenssätze, die dich in deiner Lebensweise einschränken zu erkennen, solltest du zu nächst deine Lebensweise hinterfragen.
Nimm dir einen Stift und einen Zettel und notiere dir deine größten Ziele oder Träume, da in den meisten Fällen sowieso niemand daran glaubt seinem Traum oder sein Ziel jemals zu verwirklichen. Niemand sich aber wirklich darüber Gedanken macht, warum das so ist.
Du hast dir deinen Traum notiert und überlegst dir jetzt, was dich daran hindert, diesen Traum oder dieses Ziel zu verwirklichen. In den meisten Fällen findest du nun Glaubenssätze, die dich daran hintern oder deine Denkweise darüber einschränken.
Eliminiere diese jetzt aus deinem Gedächtnis und lass dich nicht mehr davon ausbremsen.

Neue Glaubenssätze für dein Ziel / deinen Traum ausarbeiten.

Jetzt hast du deine limitierenden Glaubenssätze entfernt und möchtest sie durch positive ersetzen. 
Da du sie dir notiert hast, kannst du jetzt versuchen, die negativen ins positiven, also ins Gegenteil umwandeln. Beachte dabei, dass du dir im Klaren bist, dass dich diese neuen Glaubenssätze auch wirkliche vorantreiben.
Falls es dir nicht gelingen sollte, diese Glaubenssätze ins Positive zu wandeln, entwickle neue Glaubenssätze. Beachte dabei, dass du dir wirklich Gedanken machst, wie dir dieser Glaubenssatz auf Dauer zum Erreichen deines Traumes / Zieles helfen kann.
Beispiel: in Bezug auf Geld → Schreibe dir auf einen Zettel groß das Wort Geld auf. Nun schreib dir unter jeden einzelnen Buchstaben Wörter auf, die negativ in Verbindung mit Geld stehen, beginnend mit dem jeweiligen Anfangsbuchstaben.

G

Gier

E

Einkommen

L

Lügen

D

Dauer

Schreibe dir so lange Wörter auf, bis dir nichts mehr einfällt. Streiche jetzt alle negativen Wörter durch und präge dir die positiven Wörter ein. Anhand dieser Wörter kannst du dir Glaubenssätze formen.

Warum ich es für wichtig halte, Glaubenssätze zu erkennen und zu differenzieren?

Gerade wenn du dich auf einem erfolgsorientierten Weg befindest und vielleicht schon auf Blockaden gestoßen bist, halte ich es für extrem wichtig, sich über seine Glaubenssätze bewusst zu werden.
Vor allem das Ausarbeiten von Glaubenssätzen, die dich pushen können, ist es, sehr essenziell diese zu definieren.